Mit dem Bus bis zur letzten Haltestelle: Rosenberg.
«Mammutbäume, wir kooooommen!»
Auf dem gemütlichen Spazier-Weg, erst dem Waldrand entlang, tauchen die Kinder immer mehr in die Natur und ihren Zauber ein. Sie gehen auf Entdeckungsreise. Alleine, zu zweit, als Gruppe. Und Chiara ist mit dabei. «Schau, wir haben einen Weihnachtsbaum gemacht!» Eine Jungtanne, liebevoll mit Moos, Gräsern und Blättern geschmückt. So einfach.
«Andrea, ich bin ein Waldarbeiter und mache den Wald sauber!» sagt’s und schleppt eifrig und grosser Ausdauer Äste und Zweige heran, stapelt sie und entscheidet sich, einen bestimmten Ast als mögliches Feuerholz mitzutragen. Plötzlich hält er inne und erklärt mit ernster Miene: «Wenn ich gross bin, kaufe ich den ganzen Wald. Und dann habe ich auch eine Bank, in der nur die Armen und Polizisten hinein dürfen.»
Je näher wir zu den Bäumen kommen, umso grösser, imposanter, mächtiger werden sie. Und dann sind wir da, bei den majestätischen, wunderschönen Mammutbäumen. Begeistert treten die Kinder heran. Blicken hoch. «Schaffen wir es, gemeinsam den Baum zu umarmen?»
Mittags Picknick in der Nähe eines Holzschuppens und später wieder auf dem Rückweg zur Bushaltestelle.
Es ist zwar kühl, der Himmel grösstenteils bedeckt, doch unsere Stimmung strahlend und herzlich und eines ist klar: Wir kommen wieder, wenn die Walderdbeeren reif sind!