Es ist Montag-Morgen nach den Ferien. Die Kinder kommen in die noch ruhige Filasez und starten das erste Mal mit einer kleinen Übungsphase in den Tag.
Danach werden sie von einer speziell angezogenen Frau (von mir – im alltertümlichen Nachthemd und mit einem Tuch über der Schulter 😉 ) im Kerzenlicht begrüsst. Wir besprechen, was es im Mittelalter alles schon gab und was noch nicht. Wie wäre es wohl, wenn wir kein elektrisches Licht und keine Zentralheizung hätten?
Während den folgenden Impulsen schauen wir uns an, was die Leute im Mittelalter gegessen haben, wie sie Stoff herstellten, wie sie zu einem Ritter wurden und noch vieles mehr. Es werden Nervenkekse nach dem Rezept von Hildegard von Bingen gebacken, Wachstafeln hergestellt und in der Legoecke entsteht eine mittelalterliche Stadt.
Die Kinder haben sich eigene Themen ausgesucht, über die sie gerne mehr Informationen sammeln möchten. Einige Informationen finden sie in den spannenden Bücher über das Mittelalter. Das Ziel ist es, ein Lapbook zu gestalten und dies nachher zu präsentieren.
Es ist schön zu sehen, mit welcher Motivation die Kinder bei den Impulsen dabei sind und ihr Interesse am Thema ist sehr gross.