Improvisation. Was bedeutet das für uns und unser Verhalten, unsere Anpassungsfähigkeit und unsere Kreativität? Cem nahm uns auch diesmal wieder an seine erfahrene Hand.
Diesmal ging es weniger um die Verwandlung des Äusseren, sondern mehr um die Offenheit des Inneren. Cems Hut war wirklich verrückt geworden! Jedes Mal wenn er ihn aufzog, blies ihm ein starker Wind entgegen. Er kam kaum gegen diesen Wind an. Er schüttelte sich, er kämpfte gegen die Böen, er versuchte ihnen auszuweichen und er konnte bei all dem kaum glauben was mit ihm geschah! Was war das für ein Hut?
Der Hut wurde dann weitergereicht an uns und wir durften entscheiden, was der Hut mit uns machte. Manche schreckten vor diesem Hut zurück, manche zogen ihn tapfer auf und liessen ihn wirken.
Wir wollten aber nicht nur den Hut als Medium, sondern wir wollten mehr Verwandlung. Rockbands und Prinzessinnen entstanden, es wurde Auto gefahren und Erdbeertee getrunken.
Das Konzert der Rockband war ein voller Erfolg. Wir wärmten uns anschliessend am Lagerfeuer die Hände und sprachen darüber, was in diesen 30 Minuten alles geschah. Und wir merkten, dass uns die Improvisation nun etwas weniger fremd war. Es ist ein bisschen so wie im echten Leben, sagten wir kopfnickend. Lasst sie uns weiter üben!
