Unserem Thema ‹Der Blick ins klare Wasser› folgend, gehen wir drei mal hintereinander an unserem Unterwegs-Tag zu den Walcheweihern. Das Wasser dort ist nicht immer klar, doch es gibt trotzdem sehr viel zu entdecken.
Für die einen Kinder beginnt das Entdecken schon mit dem Hinweg. Vom Stadtrain aus geht es die – sind es nun 271 oder mehr? (wir zählen jede Woche aufs Neue!) – Treppenstufen hinauf zum Bäumli. Da wächst auf dem Weg eine Pflanze, die einen Schüler an die Fibonacci-Reihenfolge denken lässt!
Der Blick über die Stadt lässt uns immer wieder inne halten. Sieht man mein Haus? Seht ihr die Stadkirche? Erkennt ihr den Eschenberg-Turm? Dort waren wir auch schon! Und welcher fehlt? Auf dem Brühlberg waren wir noch nicht!
Der weitere Weg ist nicht mehr so streng und der Schleichweg zum Schluss ist immer wieder spannend.
Beim Keschern im hintersten Weiher konnten wir schon sehr spannende Tiere entdecken. Taumelkäfer, die wie ‹Tütschi-Autos› auf dem Wasser umher schwirren, Würmer, verschiedene Larven und einmal ging uns gar ein ganz kleiner Fisch ins Netz. Und der Rückenschwimmer schwimmt tatsächlich auf dem Rücken!
Bei anderen Impulsen werden verschiedene Wörter zum Thema auf Französisch gelernt, das Wasser wird gemalt mit Aquarellfarben, es gibt Experimente mit Wasser und es wird angeschaut, wie sich das Licht bricht im Wasser. Und immer mal wieder warten die Fische im zweiten Teich hungrig auf ein Stück Znünibrot! 😉