Reihum- respektiv Quatschgeschichten schreiben

Ein Angebot heute war: ‹Reihum- respektiv Quatschgeschichten schreiben›. Zum Start zeichneten wir Reihum- Figuren. Zwei dieser lustigen Gestalten kamen in unserer Geschichte vor. Zwei Schülerinnen erzählten und ich schrieb sie auf. 

Quatschgeschichte:

An einem schönen Tag ass Frau Schneebeli ein Bonbon. In diesem Moment krachte ein UFO in ihren Garten. Eine Frau namens Franziska trat heraus. Die Landung des UFOs spickte Frau Schneebelis sorgsam gehegten und gepflegten Riesenkürbis in die Luft und blöderweise krachte er auf die schöne, verdutzte Frau Schneebeli. Pflatsch! 

Dann nahm Franziska einen Riesenlöffel und ass ein Riesenloch in den Kürbis. Aus diesem Loch konnte Frau Schneebeli herausklettern. Da merkte Frau Scheebeli zum ersten Mal, dass eine Frau aus dem UFO ausgestiegen war. Sie begrüssten sich. «Was bist denn du für ein Ungheuer und krachst mit deinem UFO in meinen Garten? Mein schöner Riesenkürbis ist futsch! Mit dem hätte ich sicher den Wettbewerb gewonnen heute!», rief Frau Schneebli. Franziska war es nicht recht. «Es tut mir leid. Hier hast du ein Bonbon.», sagte Franziska. «Was soll ich denn mit dem Bonbon?», meinte Frau Schneebeli. Und da machte es ‹Puuuf› und ein weiterer Riesenkürbis kam hervor, spickte in die Luft und landete ein weiteres Mal auf Frau Schneebeli. «Oh je!», meinte Franziska, grub Frau Schneebeli nochmals aus und schenkte ihr einen weiteren Bonbon. 

Mit diesem Bonbon ging Frau Schneebeli zum Kürbis-Wettbewerb. Sie legte ihn einfach auf die Bühne. Die Schiedsrichterin sagte: «Was machen sie denn da mit einem Bonbon?» «Warten sie nur ab», meinte Frau Schneebeli. Und ‹Puuuf› wurde es ein Kürbis.

Die Schiedsrichterin bestaunte alle Kürbisse und sagte: «Frau Schneebelis Kürbis ist am grössten und am prächtigsten!» Dann fragte die Schiedsrichterin: «Dürfen alle von ihrem Gewinnerkürbis essen oder nicht?» «Aber sicher!», meinte Frau Schneebeli und alle assen mit grossen Augen und Mäulern den Kürbis auf. 

Ende