Erlebnistag auf dem Bauernhof

Der Bus bringt uns bis zur Endstation in Oberwinterthur, von hier aus wandern wir gemütlich durch den Wald Richtung Stadel. Die erste Tierbegegnung findet schon nach wenigen Metern im Wald statt, wir treffen einen älteren gesprächigen Herrn mit seinem Hund.
Bei Familie Laager angekommen, lernen wir unsere junge kompetente Führerin kennen, die uns als erstes zu den Geissen führt. Wir dürfen sie mit rohen Hörnli füttern, erfahren ihre Namen und Eigenarten. 
Wer sich traut, darf zu den beiden Mini Pigs rein, wir andern schauen von der Aussenseite des Zauns zu.
Die nächste Station ist im grossen Hühnerhof und -haus: jedes Kind erhält eine Büchse mit Körnern. Separat sind die Küken zu ihrem Schutz unter einer Wärmelampe untergebracht, ein besonders zutrauliches wird extra eingefangen, so dass wir die feinen Flaumfedern streicheln dürfen.
Was bestaunen die vier Jungs in der Scheune?
Aha, in einer Schüssel mit Wasser sind die eingeweichten Brotbrocken für die Laufenten, sie haben keine Zähne und müssen das angefeuchtete Brot hinunterwürgen. Ohne Scheu trauen sich die meisten Kinder dank guter Anleitung in nächsten Kontakt mit den auf besondere Art gehaltenen Tieren zu treten.
Auch Tauben leben auf dem Hof, sie kommen ganz nahe, die hingehaltenen Körner zu picken.

Unser Mittagspicknick dürfen wir im Heustock einnehmen, anschliessend bleibt Zeit zum Spielen, Toben und Trampolin springen.
Dann werden wir abgeholt zu Pferd und Pony Sissi. In zwei Gruppen werden die Tiere gestriegelt, Mähne und Schwanz gekämmt und die Hufe ausgekratzt. Alles ist spannend, auch Pferdeäpfel aufsammeln…
Als letzten großartigen Höhepunkt werden die Tiere gesattelt, gezäumt und der Wagen eingespannt. In einem ganzen Tross ziehen wir dem Bahnhof Reutlingen entgegen, abwechselnd darf auf dem Wagen mitgefahren oder auf Pferd oder Pony geritten werden.

Ganz herzlich danken wir Karin Laager und ihren Helfern für ihre Gastfreundschaft und das einmalige, in langer guter Erinnerung bleibende Erlebnis.